Die „Positive Psychologie Tour 2016“ machte am vergangenen Wochenende im Audimax der Technischen Universität in Wien einen Zwischenstopp. Neben zahlreichen renommierten Forschern aus den USA, wie Prof. Dr. Martin Seligman, Prof. Dr. Roy Baumeister und Dr. Chandra Sripada, referierten auch österreichische Vertreter zu Themen wie „Gesundheit, Fitness und positive Interventionen“ oder „Positive Leadership“. Dr. Markus Ebner berichtete darüber, dass Führungskräfte beim Positive Leadership auf die individuellen Stärken der Mitarbeiter eingehen und diese gezielt fördern, anstatt das Hauptaugenmerk auf die Schwächen zu legen.
Dies kann durch das sogenannten PERMA-LEAD Modell realisiert werden. Was man darunter versteht, sehen Sie im Folgenden:
Positive Emotions – Führungskraft ermöglicht positive Emotionen
Engagement – Führungskraft fördert individuelles Engagement
Relationships – Führungskraft schafft tragfähige Beziehungen
Meaning – Führungskraft vermittelt Sinn in der Arbeit
Accomplishment – Führungskraft unterstützt ambitioniert Zielerreichung
LEAD – führt aktiv
Das dieser Ansatz fruchtet, haben bereits etliche evidenzbasierte Studien belegt. Mitarbeiter, deren Führungskräfte Positive Leadership anwenden zeigen:
- bessere Arbeitsleistungen
- höhere Arbeitszufriedenheit
- mehr Engagement
- höhere Identifikation mit dem Unternehmen
- höheres persönliches Wohlbefinden
- geringere Kündigungsabsichten
- weniger Zynismus
- weniger Absentismus
- geringere subjektive Belastung der Führungskraft selbst.
Unter dem Motto: „It’s easy to miss something you are not looking for!“ achten Sie auf die Potentiale, die in Ihren Mitarbeitern stecken und stärken Sie sie.